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Das Handbuch der PPÖ für Ausbildungsbegleitung in der Gruppe
Geändert: 4. Oktober 2022, 12:56 Nutzer/in: Brigitte Stockinger-Hofer →
Liebe*r (Gruppen-)Ausbildungsbegleiter*in,liebe*r an Ausbildung Interessierte*r,
OR ANGE – das ist bei den PPÖ klassischerweise die Farbe der Ausbildung.
ORANGE heißt daher auch dieses Handbuch für Ausbildungsbegleitung bei den
Pfadfinder*innen Österreichs. Es gliedert sich in mehrere Kapitel, die unter
anderem Antworten auf folgende Fragen liefern:
Das Handbuch bietet zunächst einen allgemeinen Überblick über das
Ausbildungssystem bei den PPÖ und die unterschiedlichen Ausbildungswege
(Jugendleiter*in, Stufenleiter*in, Gruppenleiter*in). Danach folgt eine
Jobbeschreibung und Werkzeuge für Gruppenausbildungsbegleiter*innen (kurz: GAB)
bzw. Personen, die Lernende in Ausbildung begleiten. Was für Aufgaben haben sie
und wie können sie die Lernenden bestmöglich unterstützen?
Im Anhang finden sich schließlich die Kompetenzkataloge der einzelnen Ausbildungswege zum Nachlesen im Detail.
Das Ausbildungssystem der PPÖ basiert auf großer Flexibilität und hoher Eigenverantwortlichkeit der Lernenden. Diese können in gewissen Grenzen die zu bearbeitenden Lernmodule in beliebiger Reihenfolge absolvieren, je nach den eigenen Vorkenntnissen und Bedürfnissen. Sie schätzen selbst ein, ob sie die notwendigen Kompetenzen bereits erworben haben oder ob sie diese noch erwerben oder vertiefen müssen. Natürlich ist dafür eine gute Begleitung notwendig – und hierbei sind natürlich die (Gruppen-) Ausbildungsbegleiter*innen wichtig und unumgänglich. Sie erfüllen ihre Aufgaben ganz im Sinne des Modells „Adults in Scouting“ (AIS) und betreuen die Lernenden während der ‚Arbeitsphase‘.
Weitere Infos zum AIS-Modell findest du auf der Behelfe-Plattform Infopedia im Bereich der Gruppenleiter*innen.
Dieses Handbuch soll also nicht nur einen Überblick über das
Ausbildungssystem bieten, sondern allen Gruppenausbildungsbegleiter*innen auch
das notwendige Rüstzeug für ihre Tätigkeit liefern. Die jeweiligen
Landesverbände bieten außerdem Angebote zur Betreuung, Vernetzung und
Weiterbildung der GABs. Sollten also noch Fragen offenbleiben, können die
jeweiligen Landesbeauftragten für Ausbildung und für Gruppenleitung sicher
weiterhelfen.
Eine anerkannte und
österreichweit einheitliche Ausbildung der Jugendleiter*innen, Stufenleiter*innen,
Gruppenleiter*innen garantiert die Umsetzung des Pädagogischen Konzepts in den
jeweiligen Pfadfinder*innengruppen.
Durch die Ausbildung erhalten die Lernenden:
Dadurch gewinnen sie Sicherheit für ihre Tätigkeit mit den Kindern und Jugendlichen.
Die Ausbildung der PPÖ orientiert sich an den Bedürfnissen der Lernenden:
Grundhaltung der PPÖ zum Thema Ausbildung:
Die oder der Lernende…
Für die Beurteilung der Teilnahmevoraussetzungen ist der Gruppenrat verantwortlich – er wählt neue Leiter*innen hinsichtlich ihrer persönlichen und fachlichen Eignung aus und schlägt sie dem Elternrat zur Bestellung und für den Beginn der Ausbildung vor.
Jugendleiter*innen sind (junge) Erwachsene, die sich ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche bei den PPÖ engagieren. Sie sind bereit, die Jugendleiter*innenausbildung der PPÖ zu absolvieren und sich persönlich weiterzuentwickeln. Sie haben die besondere und schöne Aufgabe, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu begleiten. Eine wichtige Grundvoraussetzung auf diesem Weg ist die Bereitschaft zur Selbstreflexion.
Voraussetzung für den Einstieg in die Jugendleiter*innenausbildung, d.h. insbesondere für den Besuch der Startveranstaltung, sind:
Voraussetzungen für den Besuch von Seminarmodulen der Erfahrungsphase:
Voraussetzungen für das Seminarmodul „Methoden der Altersstufen“:
Voraussetzungen für den Besuch von Seminarmodulen der Vertiefungsphase:
Voraussetzungen für den Besuch von Seminarmodulen der Team- und Lagerleitung:
Gruppenleiter*innen sind Erwachsene, die ehrenamtlich eine Pfadfinder*innengruppe leiten. Sie sind bereit, die Ausbildung für Gruppenleiter*innen der PPÖ zu absolvieren und sich persönlich weiterzuentwickeln. Sie haben die besondere und schöne Aufgabe, eine Gruppe von ehrenamtlichen Jugendleiter*innen zu betreuen. Die Aufgaben der Gruppenleitung sind in der Verbandordnung der PPÖ geregelt. Eine wichtige Grundvoraussetzung auf diesem Weg ist die Bereitschaft zur Selbstreflexion.
Voraussetzung für den Einstiege in die Gruppenleiter*innen-Ausbildung, d.h. insbesondere für den Besuch der Startveranstaltung, ist:
Bei den PPÖ werden drei Ebenen des Lernens, das selbstständige Lernen, das Lernen in der Pfadfinder*innengruppe und das Lernen auf Seminaren, unterschieden:
Durch das Lesen von Fachliteratur und Ausbildungsbehelfen, Recherchen im Internet, in Spielekarteien und Methodenboxen eignet sich der*die Lernende selbstständig Kompetenzen an. Die Reflexion des eigenen Handelns auf Basis des erworbenen Wissens ist ein wesentlicher Bestandteil des selbstständigen Lernens.
Die dazu notwendigen Anregungen erhalten die Lernenden durch ihr (Stufen-)Team, die Gruppenleitung oder den*die GAB.
1.5.2 Lernen in der Pfadfinder*innengruppe
Lernen in der Pfadfinder*innengruppe bedeutet vor allem „Training on the Job“ bzw. „Learning by Doing“. Das Planen und Durchführen von Heimstunden und anderen Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen erlernt man am leichtesten durch praktisches Ausprobieren, ebenso die Arbeit in und mit einem Team (Gruppe, Stufe, Lager) und die Planung von Lagern. Allerdings ist ein gewisses Maß an Unterstützung durch erfahrene Stufenleiter*innen oder Gruppenleiter*innen hilfreich, um den eigenen Weg zu finden. Wichtig ist dabei ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Eigenverantwortung und Handlungsspielraum der*des Lernenden einerseits, sowie Anleitung und Feedback durch erfahrene Leiter*innen andererseits.
Für die Ausbildungstätigkeit in der Pfadfinder*innengruppe ist der Gruppenrat zuständig. Diese Aufgabe kann von der Gruppenleitung oder von einer*einem vom Gruppenrat bestimmten Verantwortlichen wahrgenommen werden. (siehe auch Verbandsordnung der PPÖ, VO 4.1)
Der Gruppenrat sorgt für:
Auf Seminaren werden die Ausbildungsinhalte von Trainer*innen der PPÖ vermittelt. Seminare sollen für Teilnehmer*innen ein persönliches Erlebnis sein, das für die weitere Tätigkeit als Pfadfinderleiter*in motiviert. Sie sollen außerdem ein bundes- weit einheitliches Ausbildungsniveau garantieren.
Seminare der PPÖ fallen in die Zuständigkeit des Bundesausbildungsteams oder der Landesausbildungsteams. Alle Seminare müssen den Richtlinien der PPÖ (Verbandsordnung, Organisationshandbuch der Ausbildung) entsprechen. Seminare können in ganz Österreich besucht werden. Die Übersicht aller österreichweit angebotenen Seminarmodule findest du auf der Seminaranmeldeplattform.
Der Kompetenzbegriff bezeichnet Fähigkeiten und Fertigkeiten der*des Lernenden. Diese können erlernt und entwickelt werden.
Es geht dabei um
Jeder Mensch hat und braucht unterschiedliche Kompetenzen. Dadurch ist die Vielfalt in einer Gruppe gewährleistet. So können einige Leiter*innen zum Beispiel gut Gitarre spielen, andere sind gut beim Basteln. Es gibt aber auch Kompetenzen, die man für
eine bestimmte Funktion braucht. So sollte beispielsweise jede*jeder Jugendleiter*in in der Lage sein, Erste Hilfe zu leisten.
In unseren Ausbildungswegen geht es im Wesentlichen um die Kompetenzen, die für eine Funktion vorausgesetzt werden. Die Angebote der Aus- und Weiterbildung fokussieren dann stärker auf persönliche Interessen.
1.6.1 Anerkennung von Vorwissen
Diesen Balken findest du im „Fortschritte“-Heft. Die oder der Lernende malt den entsprechenden Teil des Balkens an oder markiert die entsprechende Stelle auf andere Weise. Wenn sie oder er die Kompetenz dann ganz erworben hat, vervollständigt sie oder er die eigenen Aufzeichnungen.
Wenn den Lernenden noch Kompetenzen fehlen, finden sie ebenfalls im „Fortschritte“-Heft in jedem Modul verschiedene Möglichkeiten für den Kompetenzerwerb. Dabei handelt es sich um methodische Vorschläge, die auf die jeweilige Situation der Lernenden angepasst werden können und sollen. Natürlich sind auch eigene Ideen der Lernenden gefragt.
1.6.4 Dokumentation der Lernschritte
Die oder der Lernende hält seine oder ihre Gedanken fest und sammelt diese Dokumentationen, zum Beispiel im „Fortschritte“ – Heft, auf der eLearning - Plattform oder in einer anderen für sie oder ihn passenden Form Portfoliomappe, Kartei, Schulheft…). Besprich die mögliche Form der Dokumentation mit dem oder der Lernenden beim Einstiegsgespräch und unterstütze bei Bedarf bei der Auswahl. Diese Dokumentation bildet die Grundlage für die Fortschrittsgespräche oder das Abschlussgespräch.
Wenn die eine oder andere Kompetenz noch fehlt, dokumentiert die oder der Lernende, wie und wodurch diese erworben werden kann. Mit Hilfe dieser Impulsfragen kannst du den oder die Lernende unterstützen:
Wichtig ist, dass die*der Lernende ihre*seine Dokumentation und Bestätigungen für den Fall einer Überprüfung aufhebt.
Die „Fortschritte“ sind das Lerntagebuch für Leiter*innen in Ausbildung.
Für die Ausbildungswege der Team-, Lager- und Gruppenleitung gibt es jeweils separat ein Heft.
Du kannst die „Fortschritte“ auf der PPÖ-Homepage selbst downloaden und ausdrucken. Oder aber du bestellst die „Fortschritte“ als Heft. Die Infos dazu findest du ebenfalls unter www.ppoe.at.
Als weiteres Lernangebot steht eine Online-Lernplattform zur Verfügung. Hierbei werden in einer Moodle-Umgebung zum einen klassische eLearning-Methoden für den Kompetenzerwerb angeboten. Zum anderen dient das System als Informationsplattform für die Leiter*innenausbildung. Eine mobile App-Lösung wird die Lernenden dabei unterstützen, den Überblick zu behalten.
Im eLearning-Portal findet die*der Lernende alles, was sie*er braucht:
Im Prinzip bildet das eLearning-Portal alle Inhalte der Fortschritte elektronisch ab und beinhaltet außerdem alle für die Ausbildung relevanten Informationen und Links.
1.7.3 Fachwissen für Leiter*innen – die Onlinebibliothek
Die einzelnen Kapitel sollen Lernenden helfen, sich selbst mit den Themen zu beschäftigen, die für die eigene Tätigkeit als Leiter*in wichtig sind. Darüber hinaus dienen sie auch als Arbeitsunterlage für Seminareinheiten. In den „Fortschritten“ sind am
Ende jedes Moduls Hinweise auf die zu diesem Modul passenden Fachwissenkapitel zu finden.
Das Fachwissen ist auf der Behelfe-Plattform
Infopedia zu finden.
Für jene Kompetenzen, die in der Praxis innerhalb der Pfadfinder*innengruppe erworben werden können, erfolgt zu Beginn der jeweiligen Ausbildungsphase eine Standortbestimmung, wo sich Lernende selbst bezüglich ihres Vorwissens einschätzen. Die je Modul definierten Kompetenzen und das Einschätzungsverfahren sind in den Fortschritten beschrieben. Daraus werden mit deiner Unterstützung als Gruppenausbildungsbegleiter*in anhand der darin beschriebenen Vorschläge persönliche, an das Lernumfeld angepasste Lernschritte abgeleitet und vereinbart. Nach der Umsetzung von Lernschritten erfolgt regelmäßig eine erneute Selbsteinschätzung der erreichten Lernergebnisse.
Im persönlichen Lernportfolio dokumentieren die Lernenden den Lernprozess, also die durchgeführten Lernschritte, ihre Erfahrungen und Erlebnisse zum Erwerb der Kompetenzen, ihre Arbeitsergebnisse (z.B. Planungsdokumente, Protokolle, Fotos, Notizen zu Feedback etc.) und ihre Gedanken aus persönlichen Reflexionen. Die Dokumentation erfolgt entweder auf den dafür vorgesehenen Seiten in den Fortschritte-Heften ergänzt um weitere Dokumente oder in einer anderen nachvollziehbaren Form (z.B. Mappe, Onlinedokumentation, Kartei, Schulheft).
Ausbildungsbegleitung in der Gruppe
Im Rahmen von regelmäßigen Ausbildungsgesprächen unterstützt du als Gruppenausbildungsbegleiter*in (GAB) die Lernenden bei der Planung ihrer Lernschritte und später bei der Reflexion der Lernergebnisse. Im Gespräch mit den Lernenden stellt ihr anhand des vorgelegten Portfolios der Lernenden gemeinsam den Lernfortschritt und damit die Erreichung jener Lernergebnisse fest, deren Kompetenzerwerb im Rahmen der praktischen Tätigkeit in der Pfadfinder*innengruppe stattfindet („Praxismodule“). Berücksichtige dabei die Selbsteinschätzung der Lernenden und halte regelmäßig Rücksprache mit dem jeweiligen Stufenteam.
Als Feststellungskriterien dienen die Kompetenzformulierungen in den Fortschritte-Heften (Du findest diesen auch im Anhang) – Kompetenzen sind so definiert, dass sie grundsätzlich von allen Lernenden erreicht werden können. Sollten im Gespräch Zweifel bestehen, dass die Lernergebnisse bereits erreicht worden sind bzw. durch Vorlage des Portfolios nicht schlüssig und glaubhaft erklärt werden können, so vereinbart ihr weitere Lernschritte. Bist du dir einmal bezüglich der Beurteilung mit den Lernenden nicht einig, dann zieht die Gruppenleitung hinzu. Sie sind weitere Ansprechpersonen für die Lernenden und haben außerdem die Erfüllung der Voraussetzungen für neue Leiter*innen im Blick.
Nach dem Abschluss aller Module einer Ausbildungsphase und einem Abschlussgespräch mit den Lernenden bestätigt der*die GAB beziehungsweise für GL der*die Ausbildungsbegleiter*in den erfolgreichen Abschluss der Phase dem zuständigen Landesverband. Dazu müssen sämtliche Lernergebnisse der Praxismodule erreicht und alle Seminarmodule inkl. Transferaufgaben absolviert worden sein.
Praxisbetreuung – Ausbildung im Stufenteam
Erfahrene Stufenleiter*innen im eigenen Team begleiten und unterstützen die Lernenden bei der Umsetzung ihrer Lernschritte in der Praxis mit den Kindern und Jugendlichen. Sie ermöglichen ein Gleichgewicht zwischen Eigenverantwortung und Handlungsspielraum des oder der Lernenden einerseits, sowie Anleitung und Feedback durch erfahrene Leiter*innen andererseits. Stufenleiter*innen haben dabei die Aufgabe die Ausbildung der Lernenden in der Praxis zu gewährleisten, sodass die definierten Kompetenzen erworben werden können. Gleichzeitig beobachten sie Lernfortschritte, geben Feedback und beurteilen, ob die Lernergebnisse tatsächlich erreicht worden sind. Als Feststellungskriterien dienen die Kompetenzformulierungen in den Fortschritte-Heften.
Die Stufenleitung - mit Fokus auf die fachliche Feststellung - und du
als GAB bzw. für GL als Ausbildungsbegleiter*in – mit Fokus auf den Lernprozess
- stimmen sich bezüglich der Beurteilung und Feststellung der Lernergebnisse in
der Gruppe regelmäßig ab.
Auch in der Gruppenleitungsausbildung ist die Begleitung in der Praxis wichtig. Es ist sinnvoll, eine zweite Meinung oder Feedback zum persönlichen Lernfortschritt einzuholen. Ehemalige Gruppenleiter*innen, GABs, auch GLs aus dem gemeinsamen Team oder der Region können wie auch das LV-Team Hilfestellung bieten.
Auf Präsenzveranstaltungen begleiten erfahrene Trainer*innen der PPÖ die Lernenden beim Kompetenzerwerb im Rahmen von sogenannten „Seminarmodulen“, welche jeweils aus einer oder mehreren Seminareinheiten bestehen. Der Aufbau von Seminareinheiten ist für alle Trainer*innen einheitlich und verbindlich in Form von Planungsdokumenten beschrieben. Für die einzelnen Seminarmodule sind einheitliche Ausbildungsziele gemäß den jeweils zugeordneten Kompetenzen definiert.
Als Feststellungskriterien sind je Seminareinheit Lehrziele formuliert. Die Feststellung der Lernergebnisse obliegt dem jeweiligen Seminarteam und die erfolgreiche Teilnahme wird in Form einer Urkunde bestätigt. Nach dem Besuch eines Seminarmoduls haben die Lernenden sogenannte „Transferaufgaben“ durchzuführen – also Lernschritte, die sie in der Praxis machen. Es gehört zu deinen Aufgaben als GAB die Erfüllung der Transferaufgaben im Blick zu haben.
Praxisarbeit in der Jugendleiter*innen-Ausbildung
Gegen Ende der Ausbildung für Jugendleiter*innen hat der*die Lernende eine Praxisaufgabe zu planen, durchzuführen, zu reflektieren, zu dokumentieren und zu präsentieren. Inhaltlich deckt die Aufgabenstellung ein weites Feld der erworbenen pädagogischen und methodischen Kompetenzen ab und hat daher eine wichtige Funktion im Rahmen des Feststellungsverfahrens. Die Präsentation ermöglicht den Lernenden einerseits Feedback im Austausch mit anderen Jugendleiter*innen zu erhalten und dadurch den Lernerfolg zu verbessern, andererseits dient sie der Beurteilung der Lernergebnisse. Zu diesem Zweck ist bei jeder Präsentation ein Trainer oder eine Trainerin des Landesverbandes anwesend, der*die den Erfolg bestätigt. Die Feststellungskriterien sind in den Fortschritte-Heften sowie in einem Trainer*innen- Leitfaden für die Präsentation beschrieben.